Kindle Storyteller-Gewinner 2018: Der Beginn einer berührenden und authentischen Familiensaga
nach wahren Begebenheiten. »Wir fahren weg Erich. Weit weit weg.« »Und wann kommen wir
wieder?« »Gar nicht.« 1930 wütet das Sowjetregime mit Enteignungen und Verhaftungen in den
ehemals wohlhabenden deutschen Dörfern der Krim. Jeder der noch Land oder Einfluss hat
schwebt in Gefahr. Der Landwirt Wilhelm Scholz weigert sich seinen letzten Grundbesitz an den
Staat zu überschreiben. Mitten in der Nacht zerren bewaffnete Männer ihn seine Frau Anna und
ihre kleinen Kinder aus dem Haus. Die Familie wird in die eisige Wildnis des Hohen Nordens
gebracht wo sie gezwungen werden in den gewaltigen grenzenlosen Wäldern Bäume zu fällen.
Inmitten von Hunger Krankheit und klirrender Kälte kämpfen Anna und Wilhelm ums Überleben und
um einen Platz in der neuen Weltordnung. Der Dorflehrer Samuel Pfeiffer entgeht einem ähnlichen
Schicksal nur durch eine rechtzeitige Flucht. Mit seiner Familie lässt er in einer Nacht- und
Nebelaktion alles zurück. Doch die Verschnaufpause währt nicht lang. Als deutscher Lehrer wird
er immer wieder verfolgt und denunziert. Eine Odyssee von der Krim bis nach Baku beginnt ...
Neue Ausgabe: Die lieferbare Ausgabe von »Wie Gräser im Wind« wurde überarbeitet und neu
gestaltet.