Mit 80 Jahren schaut Klaus Ender zurück und zieht Bilanz. Er kann auf ein beeindruckendes
Lebenswerk verweisen. In seinen zahlreichen Gedicht-Bildbänden führt er ins Reich der Poesie.
Jetzt spricht er jedoch auch über die Dornen mit denen er seit seiner Kindheit kämpfte und die
viele Verletzungen in seiner Seele hinterließen. Seine Sinne Empfindungen Schmerzen Gedanken
und Euphorien finden sich in diesem Buch in bewegenden Bildern und tiefsinnigen Texten wieder.
Empfindungen die seine Bilder vielleicht nicht ausdrückten fasste er in Worte und ordnete den
Worten Bilder zu die seine Poesie verdeutlichten. Er kämpfte um sein Lebenswerk als ginge es
um sein Leben. Gesellschaftskritisch und mit der ihm eigenen Ironie nimmt er die menschlichen
Schwächen und vor allem die Politik aufs Korn. Erstmalig lässt Klaus Ender seine LeserInnen zu
Wort kommen die mit ihren tiefgründigen Gedanken dieses Buch ergänzen.Dass er oft zum
Verteidiger der wehrlosen Natur wurde den respektlosen Umgang mit ihr anprangerte und
Fehlentwicklungen aufzeigte bescherte ihm viele Gegner. Trotzdem würde er diesen Weg immer
wieder gehen. So widmet er in seinem Buch der Natur viel Raum.