Zeit ihres Lebens vermag die Mutter nichts zu erzählen von ihrem Leid in Auschwitz während
sich die Tochter ihre ganz eigene filmische und künstlerische Sprache erarbeitet ein Leben in
Paris und New York sucht und findet. Als die Mutter schließlich gebrechlich ist protokolliert
sie die ihnen gemeinsam verbleibende Zeit. Im wiederkehrenden Lachen der Mutter dem Rhythmus
der Tage und Nächte erinnert sich die Tochter an ihr eigenes Leben blickt auf entscheidende
Freundschaften und Liebschaften zurück. Meine Mutter lacht changiert zwischen
nüchternem Journal und zärtlicher Anrede fragiler Auseinandersetzung und intimem
Selbstgespräch und ist das schmerzhafte Zeugnis mehrerer Abschiede: ein Schlüssel zum Werk der
großen Filmemacherin und ein ergreifendes Stück autobiographischer Literatur.