Optimismus statt Pessimismus. Nicht den Tod der Demokratie beschwören sondern ihre Anfänge
betrachten. Durch die Brille einer Frau einer Philosophin einer "Ausländerin" die auf fünf
Kontinenten zu Hause war: Erica Benner führt uns zu den wunden Punkten der Demokratie. Geboren
und aufgewachsen in Japan hat sie große Teile ihres Lebens in Großbritannien verbracht war in
Südafrika in den USA in der UdSSR in Frankreich Polen Ungarn Kolumbien Deutschland und
in China. An diesen Orten hat sie gelebt und gelehrt und verschiedene demokratische
Gesellschaften aus nächster Nähe beobachtet. In Japan das Konzept der "Fremden" in England die
Klassenunterschiede in den USA der Rassismus in China Genderfragen - eines wird überall
deutlich: Wie Männer über Frauen sprechen wie Mehrheiten über Minderheiten oder Gebildete über
weniger Gebildete: Gleichheit ist und bleibt ein Ideal. Erica Benner befragt die historischen
Vordenker der Demokratie und zieht daraus Schlüsse für die Gegenwart. Denn wir brauchen die
Demokratie und die Demokratie braucht uns.