Ein komplett ungewohntes Umfeld ermöglicht einen ganz neuen Blick auf sich selbst. Wie lange
der Aufenthalt in den Monaro Plains dauern wird ist ihr nicht klar aber länger als es die
Städterin aus Sydney erwartet hätte. Müde von Rummel und Geselligkeit entscheidet sie sich
eher zufällig für diese Form von Rückzug ins Kloster ohne dass Religion in ihrem Leben eine
Rolle spielt. Im ungewohnten Umfeld findet sie auf überraschende Weise zu sich selbst und setzt
sich mit grundlegenden Fragen zu Freundschaft Liebe zur Vergangenheit und zum Älterwerden
auseinander. Getragen von einem stark verlangsamten Rhythmus wird sie immer mehr hineingesogen
in diesen Ort bis sie eine überraschende Entscheidung trifft.