Cities have always been places where commerce and production working and living are physically
and functionally integrated. Only with the rise of industry have zoning regulations been
introduced to separate these functions in space. But what is the role of such regulations when
industry is digitized increasingly emission-free and based on innovation more than mass
production? How should working and living be combined when mobility and energy consumption
become more sustainable? And what are the opportunities in a volatile world characterized by
digital disruption migration and demographic shifts to create urban areas based on social
equity and resilience? Based on interrogative research at Harvard University's Graduate School
of Design (GSD) in the interdisciplinary urban design studio The Industrious City the
Zurich-based architecture studio Hosoya Schaefer presents this publication of the same name.
Investigating ways in which production can be reintroduced to the city this book explores how
new synergies between production services leisure and living can be found in the context of
the polycentric urban landscape of Switzerland - all against the backdrop of fundamental shifts
in how urban industry is shaping our social political spatial and economic futures. Geleitet
vom Züricher Architekturstudio Hosoya Schaefer hat das interdisziplinäre Forschungsprojekt «The
Industrious City: Rethinking Urban Industry in the Digital Age» an der Harvard University
Graduate School of Design diese Fragen untersucht. In Industrie.Stadt beschreiben sie Wege wie
Produktion in die Städte zurückgeführt werden kann. Eine neue städtische Industrie wird unsere
soziale politische räumliche und wirtschaftliche Lebenswelt prägen und verändern.
Industrie.Stadt zeigt am Beispiel der polyzentrischen urbanen Landschaft der Schweiz neue
Synergien zwischen Produktion Dienstleistungen Freizeit und Wohnen. Zum 200. Jahrestag der
Entdeckung des Südpols erscheint mit Antarctic Resolution eine Publikation die ein
hochauflösendes Bild des hyper-überwachten aber zugleich vernachlässigten Kontinents bietet.
Eine Resolution die sich für eine echte transnationale und interdisziplinäre Zusammenarbeit
einsetzt bringt zum ersten Mal in der antarktischen Bibliographie internationale Experten und
Praktikeraus den Bereichen Wissenschaft Architektur Ingenieurwesen Geschichte
Politikwissenschaft Recht Anthropologie Literatur Kunst und Technologie zusammen. Die
ganzheitliche Agenda von Antarctic Resolution gipfelt im ersten umfassenden Archiv
antarktischer Architektur. Es enthüllt die einzigartige Entwicklung von Wohn- und
Architekturtypologien unter extremen Bedingungen: von der allerersten Hütte die jemals auf dem
Kontinent gebaut wurde bis hin zu hochentwickelten zeitgenössischen Bauten. Zudem stellt es
die Beweggründe in Frage die zu einer unerwarteten architektonischen Redundanz auf dem
Kontinent geführt haben. Entwickelt von der gemeinnützigen Organisation UNLESS die Architektur
als Prämisse für territoriale Untersuchungen sieht stellt Antarctic Resolution akademische
Inhalte und visuelle Informationen einander gegenüber. Neben archivarischer und
zeitgenössischer Fotografie beinhaltet das Buch auch Zeichnungen Diagramme und Kartografien
aus dem globalen Netzwerk des Polar Labors. Das Buch erzählt kein abschliessendes Narrativ.
Vielmehr bietet es fundierte Erkenntnisse in fragmentarischer Form - Blitze die einen
Kontinent erhellen der jährlich sechs Monate lang in Dunkelheit gehüllt ist. Mithilfe dieser
interdisziplinären interkulturellen Untersuchungen präsentieren die Gestalter geeignete und
differenzierte Lösungen für die globale Kommunikation. Durch die Auseinandersetzung mit den
Problemen und Möglichkeiten der mehrsprachigen Typografie und visuellen Repräsentation setzt
sich Visual Coexistence ein für ein Design das als Werkzeug eines globalen Verständnisses
dient.