Von persönlichen Reflexionen über die Verbindung zwischen Architektur und Aktivismus bis zu der
Arbeit mit dem Material Lehm und mit Rohingya-Flüchtlingen in Bangladesch: Die deutsche
Architektin Anna Heringer will auf Situationen Menschen Herausforderungen und Lösungen
aufmerksam machen denen oft nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt wird. In diesem Buch stellt
sie ihre Überlegungen zum Licht in seinen vielfältigen Formen vor - über das Zusammenspiel von
Lehm Textilienund natürlichem Licht sowie über philosophische Vorstellungen von Licht und
Hoffnung. Heringers Gedanken als eine der Pionierinnen der nachhaltigen Architektur werden
begleitet von ihrer Arbeit mit den Frauen von Dipdii Textiles deren bestickte Sari-Decken sich
wie ein roter Faden durch das Buch ziehen.