Als Wirtschaftskorrespondent der Neuen Zürcher Zeitung in London hat Gerald Hosp den Weg zum
Brexit aus nächster Nähe verfolgt. In seinem Buch analysiert er die Stimmung um das Referendum
herum die historischen sozioökonomischen und politischen Bedingungen die zum
Brexit-Entscheid führten und die handels- und geopolitischen Auswirkungen. Ist
«Globalbritannien» nur ein Schlagwort oder ein realistisches Ziel? Worin liegt das Kalkül von
politischer und wirtschaftlicher Desintegration? Und was müsste im Königreich selbst und
seitens der EU unternommen werden um aus dem Brexit einen Erfolg zu machen? Grossbritannien
wird in Zukunft wie die Schweiz ein Drittstaat sein für die EU. So ähnlich die
Fragestellungen sind denen sich die zwei Länder gegenübersehen so unterschiedlich ist die
Ausgangslage. Wie könnensich London und Bern gegenseitig als Vorbild nehmen?