Frühjahr 1931. Im indischen Baskul toben Unruhen ein revolutionärer Umbruch steht bevor. Der
englische Konsul Conway sein Stellvertreter eine englische Missionarin und ein amerikanischer
Geschäftsmann müssen fliehen. In einem kleinen Flugzeug soll es nach Peschawar gehen. Doch die
Maschine gerät unter rätselhaften Umständen von der vorgesehenen Route ab und muss im Himalaya
notlanden. Unerwartet finden sich die vier Fremden in einem abgelegenen Hochtal wieder einem
legendären Paradies des Friedens und der Schönheit bekannt als Shangri-La. Die buddhistische
Klostersiedlung bietet den Gestrandeten Zuflucht - und wirft Rätsel auf. War ihre Notlandung
vielleicht kein Zufall? Hat man sie in Shangri-La erwartet? Weshalb? Können sie entkommen? Und
wollen sie das überhaupt? James Hiltons Kultroman liest sich spannend wie ein Abenteuerroman.
Seine Utopie in den unsicheren Jahren zwischen den Weltkriegen entstanden spiegelt den Wunsch
nach Frieden und Harmonie wider und hat bis heute nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.