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ASIN: 303848203X
Mit der weltweiten Corona-Krise scheint ein Zeitalter an sein Ende gekommen zu sein dessen
Signatur der Individualismus war. In der kollektiven Bedrohung entdecken wir wieder wie
kostbar Menschen sind die Verantwortung übernehmen verlässlich in der Nähe sind und
selbstlose Zuwendung schenken. Anders gesagt: Wir haben «Liebe» neu entdeckt und nicht nur die
Liebe sondern auch all die kleinen Bausteine die gutes Leben ausmachen. Früher hatte man für
die flankierenden Maßnahmen guten Lebens das Wort «Moral». Plötzlich sehen wir dass es uns an
ethischen Tools für ein gutes Miteinander fehlt. Auf der Suche nach dem größtmöglichen
persönlichen Glück des Einzelnen geriet die Welt der Liebe aus den Fugen. Sie funktioniert
nicht wenn jeder sein eigenes Ding macht. Mitten in der weltweiten anthropologischen Krise
leisten es sich die beiden großen Kirchen zur menschenwürdigen Gestaltung von Leben Liebe und
Sexualität zu schweigen als hätten sie dazu nichts zu sagen. Aber was sind die Koordinaten
für gutes Leben gute Liebe und guten Sex? Es ist Zeit auf eine neue tiefe und gründliche
Weise über diesen vitalen Dreiklang nachzudenken - und es dennoch anhand eines Sonderfalls zu
tun: des tiefen Absturzes der Katholischen Kirche. Der Missbrauch und seine Bewältigung ist ein
Lehrstück für alle denen an einer menschenwürdigen Gestaltung unserer geschlechtlichen
Beziehungen gelegen ist. Bernhard Meuser Publizist und Verleger war früher Leiter des
Pattloch Verlags danach Initiant und Mitautor des «YOUCAT». Meuser hat in seiner Jugend selbst
den Missbrauch durch einen homosexuellen Priester erlebt. Schockiert über die halbherzigen
Aufarbeitungsstrategien seiner Kirche entschloss er sich zu einer deutlichen Entgegnung. Dabei
blieb er nicht bei Kirchenkritik stehen sondern musste radikal nachdenken um zu den Wurzeln
von Liebe und gutem Leben durchzudringen. Leserstimme: «Ein messerscharfes furchtloses Buch
an dem sich die Geister scheiden werden. Glänzend geschrieben nie langweilig oft genug
schonungslos provokant wird man hineingesogen in einen großen Dialog über das was gutes Leben
ausmacht. Lange hat niemand mehr so klar und bestimmt von der Liebe der Lust und der Freiheit
gesprochen. Wenn das christliche Moral ist dann wünsche ich "Freie Liebe" in die Hand jedes
evangelischen und katholischen Christen.»
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