Wie können die Räume der Schule so geplant gebaut und gestaltet werden dass sie dem Lernen
der Bildung und dem Aufwachsen junger Menschen förderlich sind? Die Antwort ist in der
Verbindung von Pädagogik Psychologie Arbeitswissenschaft Architektur und Praxis zu suchen.
Die Autorinnen und Autoren spannen einen weiten thematischen Bogen von der Geschichte des
Schulraums über die Raumakustik die Kontrolle und Macht durch den Raum die Schulentwicklung
als Raumentwicklung und das offene Lernen im 'flexiblen Klassenzimmer' bis hin zur
pädagogischen Baubegleitung und zu architektonischen Anforderungsprofilen an den gelungenen
Schulbau. Die facettenreichen Abbildungen geben einen Einblick in die Schulraumnutzung und die
Praxis ihrer Erneuerung. Das Buch ruft zu einer kooperativen Schulraumgestaltung auf die alle
beteiligten Interessengruppen - Lernende Eltern und Lehrende Schulträger und Baudezernate
Architektinnen und Wissenschaftler - in den Dialog über eine Schule als nachhaltigen
Bildungsraum einbezieht.