Dieser Band enthält siebzehn Aufsätze die neue Ansatzpunkte der kulturellen Interaktion und
neues Material vorstellen. Die Aufsätze befassen sich unter anderem mit europäischen
Vorurteilen gegenüber Japan und China die manchmal nur mittelbar zum Vorschein kommen. Aber
zumeist weisen diese Aufsätze auf die Aufgeschlossenheit jener europäischen Künstler und
Künstlerinnen hin die nach neuen Ausdrucksformen suchten und die Wirklichkeit aus ungewohnten
Blickwinkeln darstellen wollten. Dieses Buch vermittelt dem Leser ein eindrückliches Bild von
der Rezeption des Fremden seit dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts - als Vorbild als
Zerrbild und als Spiegelbild des eigenen Ich.