Als 1798 die Alte Eidgenossenschaft wie ein Kartenhaus zusammenfiel verlor die Aristokratie
nach und nach ihre Privilegien. Das ging oft mit einem grossen Verlust an Einkommen und
Vermögen einher. Zudem brach mit dem Aufkommen nationaler Berufsarmeen die Nachfrage nach
Schweizer Offizieren in fremden Kriegsdiensten ein. Folglich mussten die aristokratischen
Familien ihr Auskommen zunehmend in bürgerlichen Berufen suchen. Was ihnen blieb war Grund und
Boden. Und dazu gehörten eben oft ein prächtiges Schloss und seine Rebberge. In grossartigen
Bildern zeigt das Buch diese herrschaftlichen Anwesen aber auch deren Besitzer. Es ist eine
aus der Vergangenheit herübergekommene Welt aber sie ist nicht vergangen. Die meisten der im
Buch beschriebenen oft hervorragenden Weine sind im Handel erhältlich.