Martin arbeitet als Ranger im Pyrenäen-Nationalpark. Er ist unermüdlich auf der Suche nach
Cannellito dem vermutlich letzten Pyrenäenbären von dem seit Monaten jede Spur fehlt. Als
glühender Tierschützer verfolgt er in seiner Freizeit Jäger in den sozialen Medien um sie an
den Pranger zu stellen. Als er auf ein Foto stößt das eine junge Frau mit Jagdbogen vor einem
erlegten afrikanischen Löwen zeigt ist er fest entschlossen sie zu finden und zur
Rechenschaft zu ziehen. Es beginnt ein atemloses Jagdgeschehen zwischen den Pyrenäen und
Namibia das durch tragische Verknüpfungen in einem Drama für alle gipfelt. Colin Niel legt
großartige Fährten und vereint schier unerträgliche Spannung mit poetischen
Landschaftsbeschreibungen. Ein scharfsinniger Ökothriller der die Gefahren des Klimawandels
und des Jagdtourismus ebenso wie des Fanatismus bei Naturschützern offenlegt.