Eine Frau ist krank sie wird sterben. Ihr Ehemann begleitet sie. Die Reise geht über hundert
Tage sie führt in drei Kliniken zu zahlreichen Ärztinnen und Ärzten und schliesslich nach
Hause. Die Frau ist Ruth Schweikert sie hat vor Jahren über ihre Krebserkrankung ein Buch
geschrieben «Tage wie Hunde». Eric Bergkraut schreibt das Buch fort es wird zur Hommage auf
seine Partnerin. Direkt und behutsam zugleich beschreibt er den gemeinsamen Weg. Er blendet
zurück auf ein gemeinsames Leben mit Höhen und Tiefen die erste Begegnung steht neben den
letzten Gesten. «Hundert Tage im Frühling» ist das berührende Dokument eines Abschieds. Und
wird zugleich zu einem Lebensbuch das Mut spendet. Vielleicht nicht auf ein anderes Leben nach
dem Tod. Aber auf das Leben bis dahin.