Jorge Amados »Tote See« ist eine melancholische Liebeserklärung an seine Heimat Brasilien und
ein wahres Märchen vom Leben der Hafenbewohner von Bahia die Tradition Leid und Liebe an die
tote See fesseln. Ein Meisterwerk der brasilianischen Literatur - endlich in neuer Übersetzung.
Jorge Amado zählt zu den größten Klassikern Brasiliens. In seinem Roman »Tote See« erzählt er
von den einfachen Menschen an den Kais von Bahia seiner brasilianischen Heimat. Er fängt die
überbordende Energie der multikulturellen Hafenstadt ein deren Bewohner Lebemänner und Gauner
Prostituierte und Kanuschiffer und Segelflicker sind. Sie führen ein hartes aber intensives
Leben - voller Lieder Mythen Leidenschaft und Liebe. Die Kanuschiffer von Bahia sterben
jung so ist es und so war es schon immer. Nur Livia Bahias Schönste kann sich nicht an die
stürmischen Nächte am Strand gewöhnen in denen sie bangend nach dem Valente Ausschau hält dem
Segelschiff das ihren Guma sicher aus den dunklen Fluten tragen soll. Wenn die Nacht zu früh
hereinbricht und der Wind mit voller Kraft über die See zieht wird Iemanjá die Herrin des
Meeres die schönste aller Frauen einige Männer zu sich holen. Die Klagen der Witwen
vermischen sich dann mit den Lustschreien der Frauen denen die See ihre Männer zurückgeschickt
hat. Ein Meisterwerk der brasilianischen Literatur über die Liebe den Tod und das Meer.