Das Wörterbuch wurde in seinem systematischen Teil von unten nach oben entwickelt d.h.
einserseits von bedeutungsgleichen ( idiomatische Synonymie ) und bedeutungsähnlichen
Ausdrücken aus andererseits von den Prinzipien des Oberbegriffs der Opposion usw. aus. Daher
ist jedes einzelne Wortfeld in Untergruppen aufgegliedert und hat zugleich ein weiteres
Woprtfeld über bzw. ein Oppositionsfeld neben sich. Als weitester Rahmen dient ein im Ansatz
bereits von Casares entworfenes allgemeines Schema das man als kulturspezifisch bezeichnen
könnte. Diese Leitgedanken geben dem System eine sehr hohe Kohärenz. Kontrastive Untersuchungen
z.B. zum Spanischen haben gezeigt dass das onomasiologsiche System nicht an das Deutsche
gebunden ist sondern die spanischen Idiome mühelos darin Platz finden.