Im Rahmen der Neubearbeitung der Altsächsischen Grammatik entstand das Altsächsische
Handwörterbuch das den appellativischen Wortschatz der altsächsischen Periode vollständig
erfasst und auch die Neufunde der letzten Jahrzehnte einschließt. Die Belege der ausgewerteten
und an den Handschriften überprüften Quellen sind vollständig verzeichnet auch (mit
entsprechender Kennzeichnung) althochdeutsche oder altenglische Formen die in ihnen
erscheinen. Lateinische Vorlagewörter der Übersetzungstexte sind ebenfalls aufgenommen.
Verzeichnet sind alle belegten Schreibungen altsächsischer Wörter mit grammatischer Bestimmung
und mit Stellenangabe für die im Quellenverzeichnis genannte Edition. Bei hochfrequenten
Wörtern (z. B. Artikeln oder Pronomina) werden ebenfalls alle Schreibformen verzeichnet jedoch
lediglich mit Quellensiglen ohne Stellenangaben. Die in den ausgewerteten Texten auftretenden
Namen sind in einem besonderen Verzeichnis beigegeben. Ferner enthält das Lexikon
einenrückläufig geordneten Index der Lemmata und ein Verzeichnis der lateinischen
Vorlagewörter. Die Bedeutungsangaben sind in deutscher und englischer Sprache gegeben. Das Werk
ist insgesamt so angelegt dass es von beiden Sprachen aus benutzbar ist.