Dialogisches Handeln in der Kunst Barbara Holubs sozial und politisch engagierte Kunstpraxis
verknüpft seit dreißig Jahren urbane Entwicklungen gesellschaftliche Fragestellungen und
künstlerische Interventionen. Als akkumulativer Prozess partizipatorischen Handelns
hinterfragen Holubs Projekte die Rolle von Kunst in der Gesellschaft ob im Kunstkontext im
urbanen öffentlichen Raum oder in Bezug auf Unternehmen. Die Monografie gibt einen fundierten
Überblick über Barbara Holubs umfangreiches Werk sowie ihre Projekte mit transparadiso an der
Schnittstelle von Kunst Architektur und Urbanismus für die sie den Begriff stiller Aktivismus
geprägt hat. Anstatt Aktivismus im direkten Sinne zu propagieren schafft Holub beharrlich
performative Situationen für dialogisches Handeln - mit dem Ziel Normen zu hinterfragen und
Grenzen zu überschreiten. Stiller Aktivismus - Barbara Holubs transdisziplinäre künstlerische
Arbeit im Porträt Neue Perspektiven für eine partizipatorische Kunstpraxis Mit Beiträgen von
Jonatan Habib Engqvist Enrico Lunghi Paul O'Neill Jane Rendell und Andreas Spiegl
Zweisprachige Ausgabe: Deutsch Englisch