Mit »Call me Ishmael« beginnt einer der berühmtesten Romane der Weltliteratur. Wie der Ishmael
in Michael Gerard Bauers Roman zu seinem Namen kommt ist allein schon eine Geschichte die
Bauchschmerzen (vor Lachen) verursacht. In der Schule wird Ishmael verspottet (»Fishtail« ist
noch die mildeste Verballhornung) gemobbt und gedemütigt. Und als zu allem Überfluss
herauskommt dass sein Name aus einem Buch mit dem Titel »Moby Dick« - ausgerechnet »dick«! -
stammt nimmt das Gejohle in der Klasse kein Ende. Wie Ishmael damit umgeht wie er sein
Handicap überwindet das ist großartig erzählt und hat es in Australien zur Schullektüre
gebracht. Dasselbe wird bei uns geschehen. Die deutsche Übersetzung (»Nennt mich nicht
Ishmael!«) ist bei Hanser erschienen. Ungekürzte und unbearbeitete Textausgabe in der
Originalsprache mit Übersetzungen schwieriger Wörter am Fuß jeder Seite Nachwort und
Literaturhinweisen.