»Meys Lieder sind Feier des Gelungenen wie Einspruch gegen das Schlechte. Wovon handeln sie?
Von der Liebe zwischen Asphalt und Wolken. Von den Widrigkeiten des Alltags. Vom ganzen
Leben.«»Ich wollte wie Orpheus singen« - selten hat jemand mit dem ersten Lied seine Karriere
und sein öffentliches Bild so genau vorweggenommen. Alles ist schon da: der Bänkelsänger der
sogar die Felsen zum Weinen bringen will die Lieder aus Wein und Rauch die von der Liebe
ebenso handeln wie vom »Pfandleihhaus« und dem Gefühl der eigenen »Mittelmäßigkeit«. Meys 28
Studioalben ergeben nicht nur eine Autobiographie in Liedern. Sie erschöpfen sich nicht im
Privaten. Vielmehr erzählen sie wie es sich in Deutschland so leben ließ in den letzten fast
sechs Jahrzehnten. Auf 100 Seiten blickt Oliver Kobold auf die wichtigsten Stationen von Meys
langer Karriere begegnet dessen Weggefährten und zeigt was seine Lieder ihre Sprache und
Wirkung so unverwechselbar und einzigartig macht.