Das Haus Romanov regierte Russland mehr als 300 Jahre von 1613 bis 1917. Unter seiner
Herrschaft wurde aus dem Moskauer Zarentum das Russische Kaiserreich das nicht nur zur
kontinentalen Großmacht sondern auch zu einer der glanzvollsten Monarchien Europas avancierte.
Doch obwohl an der Spitze der Anschluss an die europäische Kultur gelang blieb Russland in
seiner Sozialstruktur aber auch in seinen politischen Prozessen ein vom Westen Europas in
Vielem geschiedenes Land. Der Autor beschreibt die politisch-dynastische Geschichte der
Romanovs von der Thronbesteigung in den Wirren des frühen 17. Jahrhunderts bis zum Untergangdes
Kaisertums in der Russischen Revolution.