Menschen zünden dann und wann eine Kerze an wenn sie im Urlaub eine Kirche besuchen. Sie
nehmen eine Engelfigur ins Krankenhaus mit gestalten familiär die Advents- und Osterzeit
manche fasten andere pilgern. Und Yoga praktizieren viele. Manch anderes gibt es heute was im
weitesten Sinne zu einer moderaten Frömmigkeit gerechnet werden kann. Das Buch erkundet
unvoreingenommen solche Formen eines unauffälligen Christentums das Zeitgenossinnen und
Zeitgenossen pflegen die man als "mild religiös" beschreiben kann. Was macht diese Praktiken
heute bedeutsam? Und: Wie kann sich Kirche zu dieser eigensinnig gelebten spätmodernen
Frömmigkeit verhalten?