Im 18. Jahrhundert galt das Herzogtum Württemberg unter den Staaten des Heiligen Römischen
Reichs Deutscher Nation als arm: Es verfügte über keine Bodenschätze. Dafür hatte es in den
Augen seines Herzogs Karl Eugen von Württemberg (reg. 1737-1793) eine aufgeschlossene ja
bildungshungrige Bevölkerung. Dies veranlasste die Gründung der Hohen Karlsschule die Zeit
ihres Bestehens viele berühmte Persönlichkeiten hervorbrachte - nicht zuletzt Friedrich
Schiller.Im Anschluss an das biographische Lexikon Die Schüler der Hohen Karlsschule (2011)
legt Werner Gebhardt mit diesem Band das Lexikon über ihre Lehrer und Betreuer vor. Damit wird
ein wichtiges Hilfsmittel verfügbar die Lebenswege des Karlsschulpersonals nachzuschlagen zu
erkunden oder neu zu entdecken. Ergänzt wird der Band durch ausgewählte Nachdrucke schwer
zugänglicher Erinnerungen an die Karlsschulzeit.