Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen sind mit hohen Exklusionsrisiken und mit
Einschränkungen einer gleichberechtigten Lebensführung konfrontiert. Wie es gelingt ihre
Lebenslagen zu verbessern ist eine Kernfrage der Reformprozesse vor dem Hintergrund der UN-BRK
die am Beispiel des Lebens in Wohnangeboten im Rahmen des IMPAK-Projekts untersucht wurde.
Differenziert werden Bedingungen der Umsetzung von Person- und Sozialraumorientierung und
Partizipation für Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen aufgezeigt von der
Leistungssteuerung der Bundesländer über die Organisations- und Personalentwicklung der
Angebote bis zu den Anforderungen an die Mitarbeiter:innen und dem Alltagsleben in dem sich
die Handlungsspielräume der Menschen verwirklichen.