Es präsentiert Maldadadix wie er sich nannte als Monteur beweglicher Bilder als Verfasser
eines Dada-Manifests als Anhänger der Schöpfungslehre Salomo Friedlaenders und als Polystilist
der im Konflikt mit dem Kunsthandel auf der Freiheit des künstlerischen Prinzips beharrte.
Erstmalig wird die inspirierende Ateliergemeinschaft mit dem Komponisten Erwin Schulhoff und
die daraus hervorgegangene Filiale des Club Dada die Dadundr (Dadauniversität und Dadaunion
Dresden) vorgestellt. Dix nutzte die künstlerischen Potenzen Dadas dazu das traditionelle
Gemälde als Dada-Medium zu aktualisieren und erlangte so Anerkennung erst in Künstlerkreisen
dann auf dem Kunstmarkt. Neuentdeckung des Dadaisten Otto Dix