Das Buch Geniewahn. Hitler und die Kunst das nun in der dritten Auflage erscheint ist ein
Standardwerk zu Adolf Hitlers Kunstverständnis und Selbstkonzept als Künstlergenie und
Künstlerpolitiker. Die Autorin folgt diesem Selbstkonzept anhand von Gemälden aus dem Besitz
des Diktators der seine Laufbahn als Maler begann nach der Ablehnung durch die Wiener
Kunstakademie ein Selbstverständnis als verkanntes Künstlergenie ausbildete und dieses nach dem
Ersten Weltkrieg zur Grundlage seines gesellschaftlichen und politischen Aufstieges machte.
Nach 1929 stattete der politische Aufsteiger seine Münchner Wohnung nach 1933 der Führer und
Reichskanzler seine diversen Residenzen mit teils berühmten Gemälden aus darunter etwa die
Toteninsel von Arnold Böcklin (Nationalgalerie Berlin). Hitler und die Kunst