»Man kann alles wenn man will!« sagt der alte Mann zu seinem Enkel und schwingt sich in den
Kopfstand. Die wahre Willenskraft seines Großvaters begreift Stefan Hertmans jedoch erst als
er nach dessen Tod seine Notizbücher liest und beschließt den Roman dieses Lebens zu
schreiben: Eindringlich beschreibt er den 13-Jährigen der in der Eisengießerei davon träumt
Maler zu werden und stattdessen an die Front gerät wo er zwar das Grauen der Schützengräben
überlebt dafür aber fast am Verlust seiner großen Liebe zugrunde geht.