Hermann Burger wollte in seinem auf vier Bände angelegten Roman Brenner die Lebensgeschichte
des verhinderten Tabakfabrikanten und Zigarren-Connaisseurs Hermann Arbogast Brenner erzählen.
Der erste Band Brunsleben ist zu seinem literarischen Vermächtnis geworden Burger starb -
einen Tag vor Erscheinen des Romans - am 28. Februar 1989 an einer Überdosis Medikamente. Der
denkwürdige Schlusssatz dieses ersten Bandes lautet: Zu Asche sollt ihr werden denn nirgendwo
steht verbrieft der Mensch habe ein Anrecht auf ein Quentchen Glück. Nach den Romanen Schilten
und Die Künstliche Mutter ist die Tetralogie Brenner das epische Hauptwerk des Autors aus der
Schweiz - oder wie er im Stil des Tabakunternehmens lieber sagen würde: sein Masterpiece.