Als Teenager verlor Simeon Brown bei einem rassistischen Angriff ein Auge. Seitdem lebt der
junge afroamerikanische Journalist in seiner Heimatstadt Philadelphia in einem Zustand
quälender Spannung. Nach einer gewalttätigen Begegnung mit weißen Matrosen beschließt Simeon
nach Paris zu ziehen das als sicherer Zufluchtsort für schwarze Künstler und Intellektuelle
bekannt ist und schon bald ist er im Bann der Stadt des Lichts wo er tun und lassen kann was
er will ohne Angst zu haben. Durch Babe eine andere schwarze amerikanische Emigrantin findet
er neue Freunde und bald verliebt er sich in eine polnische Schauspielerin die ein
Konzentrationslager überlebt hat. Gleichzeitig beginnt Simeon jedoch zu ahnen dass Paris nicht
das rassismusfreie Wunderland ist das er sich vorgestellt hat: Die französische Regierung
bemüht sich die Revolution in Algerien zu unterdrücken und Algerier werden regelmäßig von der
französischen Polizei angehalten und durchsucht geschlagen und verhaftet...