Manchmal können Fremde uns am besten zeigen wer wir eigentlich sind Luchs denkt der letzte
Weg wäre gegangen. Er ist Friedhofswächter und dreht jede Nacht seine Runden - und damit
scheint er zufrieden zu sein. Bis ihm die 13-jährige Teresa eines Nachts dort begegnet und er
ihr Feuer leiht ohne zu ahnen dass sie damit einen Joint anzündet. Nach anfänglichem Ärger
für Luchs werden er und Teresa Freunde. Sie bringt ihm bei auf der Gitarre zu spielen und
erinnert ihn daran dass er einmal einen Traum gehabt hatte nämlich zu schreiben. Und so lässt
Luchs den Friedhof schließlich hinter sich und fährt zurück an den Ort seiner Kindheit nach
Spanien wo er sich nicht schämt er selbst zu sein. Was hält uns davon ab das ganze Leben zu
leben? Flurin Jecker schärft mit Santa Tereza den Blick auf das Wesentliche und bewirkt damit
auch eine Selbstbefragung: Wofür lebt man hat man bereits alles probiert um dem eigenen Ziel
näher zu kommen?