Unveränderter Nachdruck zu günstigerem Preis! Schon zu DDR-Zeiten etwas Besonderes hat wohl
kaum ein anderer Stadtteil nach dem Mauerfall so die Aufmerksamkeit auf sich gezogen wie
Prenzlauer Berg. Mit dem Mauerbau am 13. August 1961 in eine Randlage gedrängt rückte er
unvermittelt wieder ins Zentrum der Stadt. Immer aufs Neue sind Touristen Publizisten und
Journalisten Filmemacher aus dem In- und Ausland fasziniert von diesem letzten noch erhaltenen
geschlossenen Altbaugebiet in Europa dessen Kern im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts
entstand.Die Chronik gibt Auskunft über alle wichtigen Entwicklungen und Ereignisse in
Prenzlauer Berg von den Anfängen bis Juni 2008. Anhand von Fakten und Personen führt sie durch
die Historie des ehemals selbständigen Bezirks Prenzlauer Berg der seit Anfang 2001 zusammen
mit Weißensee und Pankow den Großbezirk Pankow bildet. Verweissystem ein Personen- Straßen-
und ein detailliertes Sachregister sowie bislang wenig bekannte Fotos und eine Karte mit
Straßenverzeichnis machen diese Chronik zu einem einzigartigen Nachschlagewerk.Fast 50 Jahre
wohnte Klaus Grosinski in Prenzlauer Berg erlebte dort zum Beispiel den Bau der Berliner Mauer
und ihren Fall. Er sammelte alles was auch nur irgendwie »geschichtsträchtig« aussah und
veröffentlichte dies vor zwölf Jahren in seinem Buch »Prenzlauer Berg. Eine Chronik« beim Karl
Dietz Verlag Berlin. Es war binnen kurzer Zeit vergriffen.Seit 1997 ist verdammt viel passiert
natürlich auch in »Prenzlberg«. Was lag also näher als an einer Neuauflage zu schreiben. Auf
dem Laufenden ist der Autor allemal schließlich gibt der ehemalige Lehrer nun an der
Volkshochschule Führungen durch seinen Bezirk und Material sammelt er auch immer noch.Die neue
Chronik ist inzwischen auf dem Markt - 60 Seiten »dicker« mit fast doppelt so vielen
Abbildungen und einem neuen Enddatum dem 7. Juli 2008 dem Tag an dem die
Carl-Legien-Siedlung in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde.Das Buch ist gewiss
keine übliche Bettlektüre aber sicher unverzichtbares Arbeitsmittel für all jene die sich mit
der Geschichte Prenzlauer Bergs beschäftigen oder als Touristen auf Spurensuche sind.(Aus den
Tipps der BVG-Zeitung Juni 2009)