»Jenny Erpenbeck ist eine Ausnahmeerscheinung.« Der Tagesspiegel Als die junge
Regisseurin Jenny Erpenbeck 1999 mit »Geschichte vom alten Kind« ihren ersten Roman vorlegte
ging ein Raunen durch die Feuilletons. Wie schon in diesem furiosen Debüt ausgezeichnet mit
dem aspekte-Literaturpreis zeigt sich die Autorin auch in ihren Geschichten als Meisterin
literarischer Verdichtung. Jenny Erpenbeck erschafft eine verblüffend vielschichtige Prosa
sprachlich präzise und von großer Tiefenschärfe. Ob sie in der Titelgeschichte Szenen aus dem
Leben ihrer alternden Großmutter erzählt oder in der preisgekrönten Erzählung »Sibirien« eine
aus dem Krieg heimkehrende Frau ihren Mann von der Geliebten zurückerobert - und ihn damit
endgültig verliert: Immer sind es die Menschen und ihre komplexen Beziehungen die im
Mittelpunkt stehen. »Exzellente Geschichten einer erstaunlichen Autorin.«
(Tages-Anzeiger) »Wundersam melancholische und sprachlich virtuose Geschichten.«
(KulturSpiegel)