Das Buch ist kein Roman sondern schildert in 18 Fällen die harte Wirklichkeit der
kriminalistischen Arbeit bei Aufsehen erregenden Kriminalfällen oder spektakulären Ereignissen.
Die Berichterstattungen in den Medien waren gewaltig egal ob es sich um Morde an einem
Piloten einem Polizeibeamten mehreren jungen Frauen oder die »Hinrichtung« einer ganzen
Familie handelte. Flugzeugabstürze von 1971 in Hasloh bei Hamburg bis zu dem Absturz des
damaligen Ministerpräsidenten Dr. Dr. Uwe Barschel 1987 in Lübeck geben Einblicke in die
Zusammenarbeit mit dem Luftfahrtbundesamt. Von zeitgeschichtlicher Bedeutung dürften auch heute
noch die fremdenfeindlichen Brandanschläge in Mölln und die Brände der Lübecker Synagoge
sein.Vielleicht erinnern sich Autofahrer noch an die Anschläge auf der Autobahn A 24 als
schwere Gullydeckel von Brücken geworfen oder wahllos Fahrzeuge mit großkalibrigen Waffen
beschossen wurden um das Land SH zu erpressen. Die äußerst seltenen Taten eines Nekrophilen
wie auch den Versuch einer DDR-Rockband ein ehemaliges Bandmitglied aus dem Westen zu
entführen gehören zu den Besonderheiten der Einsätze.Da Manfred A. Sahm in verschiedenen
Funktionen vom Anwärter bis zum Kriminaldirektor an allen Fällen beteiligt war versteht es
sich dass es auch gewisse autobiografische Züge enthält ohne aber nur eine Biografie zu sein.