Das lyrische Ich ist erwachsen geworden. Diese Gesellschaftsordnung ist nur romantisch wenn es
den Profit mehrt. Das moderne Leben stellt heute alle existenziellen Fragen dringlicher als
noch vor 30 Jahren. Und obwohl alle Bescheid wissen geht die Weltzerstörung munter weiter. Auf
Kosten der allermeisten Menschen und Tiere. Es kippt bereits! Und gerade das Kreative quält
sich an den Fragen der Welt an der Moral und dem Menschsein selbst. Aber auch die Liebe mit
all Ihren schönen und traurigen Seiten durchzieht weiter das Sein. Und die Lyrik spaltet sich
auf in Hell und Dunkel mit all ihren Schattierungen. Die Bandbreite der Themen verändert sich
aber die Gedichte bleiben hochemotional. Was sind wir also? Sind wir die Kinder Gottes oder
sind wir wahre Teufelskinder?