Viele Führungskräfte Organisationen und Unternehmen glauben dass sich den wirtschaftlichen
Anforderungen des digitalen Zeitalters mit Fleiß Können und Erfahrung begegnen lässt. Sie
bauen auf Expertentum etablierte Strukturen und Prozesse auf welche sie sich jahrzehntelang
verlassen konnten. Sie perfektionieren die bekannten Methoden und Verfahren und streben ein
Höchstmaß an Fehlerlosigkeit an. Dabei übersehen sie jedoch dass das Streben nach Perfektion
nicht nur kontraproduktiv sondern sogar schädlich ist.In Zeiten der Digitalisierung und damit
einhergehender Globalisierung werden Produkte Waren und Dienstleistungen nicht ständig besser
sie werden ständig anders. Die Prozesse und Geschäftsmodelle die die Wirtschaft antreiben
verändern sich fortwährend. Wer sich darauf konzentriert bekannte Methoden sowohl in der
Produktion mehr aber noch im Organisationsdesign und der Führung zu perfektionieren der
trainiert ein Rennpferd und merkt nicht dass er gegen einen Formel-1 Rennwagen antreten muss.
Wirtschaftswissenschaften Management und Personalwirtschaft basieren auf theoretischen
Grundlagen des 19. Jahrhunderts. Sie sind perfektionierte Dampfmaschinen - geschmeidig im Lauf
ausdauernd im Betrieb und elegant anzuschauen. Und vollkommen ungeeignet um damit zum Mond zu
fliegen. Kurz: sie sind Vertreter der Steampunk Ökonomie.In seinem Buch entlarvt Dr. Andreas
Rein die Steampunk Ökonomie und erläutert eindrucksvoll woran man sie erkennt. Er erklärt
warum alle Unternehmen und Organisationen von disruptiven Veränderungen betroffen sind -
unabhängig von Branche und Industrie. Er zeigt dass in einer digitalen voll vernetzten Welt
nicht der Mond sondern mindestens der Mars das Ziel sein muss. In seinem leidenschaftlichen
Plädoyer für die Entfesselung innovativer Potenziale zeigt er wie sich die Steampunk Ökonomie
überwinden und Zukunftsfähigkeit schaffen lässt. Denn weder die menschlichen noch die irdischen
Ressourcen sind unbegrenzt.