Ein Sozialpädagoge um die 50 Jahre alt wird unverschuldet arbeitslos. Bei der Suche nach einer
neuen Arbeitsstelle muss er feststellen dass Geschlecht Diversität und Quoten wichtigere
Einstellungskriterien geworden sind als Kompetenz und Erfahrung.Ernüchtert fasst mein
Protagonist den Beschluss sich auf eine begehrte Arbeitsstelle scheinbar ganz normal zu
bewerben auf einer Metaebene suggerieren er jedoch dem potentiellen Arbeitgeber er sei ein
ungeouteter Homosexueller.Der Coup gelingt er bekommt die Stelle löst damit jedoch in seinem
Leben eine Dynamik aus die ihm bald aus den Fingern gleitet. Als heterosexueller Mann gerät er
in eine Zwischenwelt und ist in Gefahr seine Identität zu verlieren. Er der sich in der
Vergangenheit kaum mit Minderheitenfragen und Diversität befasst hat muss sich nun
gezwungenermaßen damit auseinandersetzen um nicht unterzugehen. Die Geschichte lässt die Leser
innen an seinem Ringen um Orientierung teilhaben.