Von mir aus sollen Haltungskomödianten Grüne Jugend und Literatursoziologinnen ihre
Geschlechtergerechtigkeit zelebrieren bis ihnen Sternchen zwischen den Beinen wachsen. Ich
wäre nie auf die Idee gekommen meine Zeit mit Genderkritik zu verschwenden wenn man es denn
unterlassen hätte mich allerorten mit diesem Unfug zu belästigen. Ich kann abweichende
Existenzformen und akademische Sonderlingsperspektiven durchaus ertragen. Wenn Queerdenken und
Quervögeln gerade in Mode sind meinetwegen mir ist nichts Menschliches fremd. Regenbögen für
alle die's bunt brauchen. Aber bei der Sprache hört der Spaß für mich auf. - Zum Glück hört
der Spaß keineswegs auf: Marcus Jay Ludwig Romanautor und Blogger stellt in zwei
streitlustigen und unterhaltsamen Betrachtungen dem Ungeist der Genderei die notwendigen Fragen
und Diagnosen. Seine Argumente gegen die vorgeblich gerechte in Wahrheit aber gewalttätige
Gendersprache sind humoristisch grundiert zugleich linguistisch und psychologisch fundiert.
Wer Gedankenfreiheit und geistige Unabhängigkeit zu seinen Lebensgrundlagen zählt ist
aufgefordert sich gründlich darüber klar zu werden warum diesem linksautoritären
Umerziehungs-Projekt konsequent Einhalt geboten werden muss. Ludwigs Buch hilft beim
Klarwerden.