»Was für ein Temperament was für ein Stil!« Simone de Beauvoir. Die Liebesgeschichte von
Thérèse und Isabelle galt im Frankreich der sechziger Jahre als skandalös und wurde nur
zensiert veröffentlicht. Erst kürzlich ist die Originalfassung erschienen die jetzt auf
Deutsch vorliegt: Ein katholisches Internat zwei Schülerinnen die sich jede Nacht heimlich
besuchen und mit ihren jungen Körpern auf Entdeckungsreise gehen. In einem mutigen lyrischen
kraftvollen Ton schreibt Violette Leduc von der erotischen Mädchenliebe wie es keine Autorin
vor und nach ihr vermocht hat. Zu ihren größten Bewunderinnen gehörte Simone de Beauvoir mit
der sie eine enge Frteundshcfat verband. Leducs Erzählung ist ein einziger Rausch ein
radikales Eintauchen in den Moment der Lust. "Thérèse und Isabelle" ist eine Wiederentdeckung
die jeden Nachttisch erleuchten wird. "Der Roman sollte in keinem Kanon feministischer
Literatur fehlen. Ein überwältigender Knaller." Literarische Welt