Wendekunst Kunstwende verbindet die ostdeutsche Geschichte mit dem gesamtdeutschen Jetzt. Es
richtet seinen Blick nach Mecklenburg-Vorpommern - künstlerisch politisch vor allem aber
nahbar und menschlich. Die LeserInnen nehmen Teil an den Lebenswegen im Wandel der Zeit
tauchen ein in die Welten der KünstlerInnen. Steffi Schael portraitiert in Wendekunst
Kunstwende ausführlich und reich bebildert sieben KünstlerInnen aus Mecklenburg-Vorpommern
berichtet über deren künstlerische Arbeit und Alltag in drei Phasen: zu Zeiten der DDR der
Wende und im (wieder-)vereinigten Deutschland. Die Zeitzeugen teilen sehr persönliche Eindrücke
und Erfahrungen sprechen über Visionen Träume Enttäuschungen Repressalien Gelegenheiten
kleine und große Freiheiten. Die Vielfalt der Realität wird sichtbar. Die Akteure lebten zum
Teil unberührt von den äußeren Umständen ihren Freigeist andere hatten Berufsverbot oder waren
politische Opposition (ohne es zu ahnen) so mancher engagierte sichim Untergrund wieder
andere waren aktiv im Neuen Forum. Ungefiltert abgebildet laden die Biografien und ihr
künstlerischer Ausdruck zum Entdecken und Nachspüren ein.