»Du interessierst dich vielleicht nicht fürs Hacking aber das Hacking interessiert sich für
dich.« Spannend wie ein Thriller: Geschichten aus den Anfängen und Untiefen des Internets
Hacker gelten als brillante Nerds die aus ihren Kellern den nächsten Cyberkrieg anzetteln.
Aber was ist mit Robert Morris der 1988 den ersten Computerwurm programmierte und dabei nicht
aus böswilliger Absicht sondern aus purer Experimentierfreude das Internet lahmlegte? Oder
»Dark Avenger« dessen Virus die noch junge Antivirenbranche erschütterte - und dabei doch nur
ein abgedrehter Liebesbeweis an eine Informatikerin war? Der Harvard-Philosoph Scott J.
Shapiro räumt auf mit den Mythen von dämonischen Hackern und undurchsichtigen Codes.
Anschaulich und urkomisch gibt er uns Einblicke in die Systeme und Leben der fünf größten
Hacker der Geschichte. Genial erklärt Shapiro die Technik und Philosophie hinter den Codes
Daten und Betriebssystemen und liefert dabei Antworten auf Fragen die uns auch in Zukunft
beschäftigen werden: Mit welcher Art von Cyberangriffen müssen wir rechnen? Worin liegen die
menschlichen Schwachstellen ohne die kein Hack je geglückt wäre? Und vor allem: Wie bewahren
wir einen kühlen Kopf? Eine augenöffnende Lektüre für uns alle die wir dauernd vor Computern
sitzen. »Eine faszinierende Geschichte der Cyberkriminalität von den
Hackerpionieren im Teenageralter bis zu den internationalen Bot-Armeen.« Dorian Lynskey
The Guardian »Shapiro ist witzig und seine Faszination für sein Thema kennt keine Grenzen.
Mit seinen technischen Ausführungen kann er selbst Laien begeistern indem er Verbindungen
zwischen Programmiersprachen und sagen wir dem Paradoxon von Achilles und der Schildkröte
herstellt.« Jennifer Szalai The New York Times