Im Frühsommer 2001 sind Karl Stormann und Clemens Brüwer gerade in Rente gegangen. Es fällt
ihnen schwer sich daran zu gewöhnen denn sie waren mehr als findige Hauptkommissare bei der
Kripo Hamburg. Eine zufällige Begebenheit auf dem Fischmarkt lässt sie intuitiv aufmerken denn
ein Likör dessen fast unaussprechlicher Name aus 26 Buchstaben besteht veränderte innerhalb
einer Reederei-Familie die Erbfolge. In Stormann und Brüwer keimt der Verdacht auf dass diese
Familie durch einen Mord an ihren Besitz kam. Während ihrer Recherchen bekommen die
Ex-Kriminalkommissare jedoch Zweifel ob sie nun Verbrechen wittern wo gar keine sind. Jedoch
entdecken sie eine Spur auf ihrem labyrinthischen Weg durch Raum und Zeit denn bereits gegen
Ende des Ersten Weltkriegs nahm das Unheil seinen Lauf. Die beiden Unruhe-Rentner fliegen nach
Minsk um nach einem vermissten Erben zu suchen einem angeblich 1945 in der Seelower Schlacht
gefallenen Hauptmann der Wehrmacht. Ähnlich wie im Märchen der Gebrüder Grimm kommt eine über
50 Jahre lang verborgene Wahrheit an einem klaren Sonnentag (Sonntag dem 16.09.2001) wieder
ans Licht des Tages ... und das bloß weil Karl Stormann auf dem Fischmarkt ein altes
Märchenbuch der Grimms erstand.