Auf einer Pflegestation erwacht ein Mann der seit vielen Jahren im Wachkoma gelegen hat. Die
Welt um ihn herum kommt ihm seltsam verändert vor. In seinen Erinnerungen mischen sich Bilder
die nicht zueinander passen. In ihm reden Stimmen durcheinander die er nicht versteht. Am
wenigsten identifizieren kann er sich mit dem Elementarsten von allem mit sich selbst. Er
kommt zu der Überzeugung in Wirklichkeit ein Außerirdischer zu sein den es in den Körper
eines Menschen verschlagen hat. Eine Wahnvorstellung? Der Neurologe der ihn behandelt ist
fasziniert. Seine Frau fühlt sich ihm entfremdet. Und dann ist da noch ein geheimnisvoller
Fremder der ihn zu verfolgen zu beobachten scheint ... Dieser Roman ist ein hochspannendes
Buch ein literarisches Experiment. Vom September 2001 bis Juli 2002 erschien Exponentialdrift
als Fortsetzungsroman in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Für die
Taschenbuchausgabe dieses Thrillers stellte der Autor den jeweiligen Folgen die damaligen
Schlagzeilen voran und fügte einen ausführlichen Werkstattbericht hinzu der interessante
Einblicke in seine Arbeit und Hintergründe des Projekts gewährt.