Zum Werk "Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand". Diese Binsenweisheit ist weit
verbreitet. Mit analytischen Methoden lassen sich Erfolgsaussichten vor Gericht aber besser
vorherbestimmen. Diese Neuerscheinung stellt die Prozessrisikoanalyse als juristische Technik
vor und zeigt praktisch auf wie Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen diese Methode zur
Bezifferung von Prozessrisiken einsetzen können. Die Darstellung vermittelt Schritt für Schritt
wie aus einem juristischen Sachverhalt ein Entscheidungsbaum entsteht der dann den
Ausgangspunkt für die Berechnung der Prozesschancen und eine abschließende Handlungsempfehlung
bildet. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele wird der breite Anwendungsbereich dieser Technik
verdeutlicht. Wer diese Arbeitstechnik als Anwalt oder Unternehmensjurist anwenden will
bekommt Hinweise auf die Vorteile aber auch auf die Gefahren die mit der Prozessrisikoanalyse
einhergehen können. Ebenfalls aufgezeigt werden die Möglichkeiten einer IT-gestützten
Prozessrisikoanalyse. Eine Fallstudie rundet die Darstellung ab. Inhalt - Iudex non calculat? -
Beispielsfall "Das undichte Flachdach" - Psychologische Faktoren trüben die
Beurteilungskompetenz - Der Entscheidungsbaum: Struktur als Lösungsansatz - Praktische
Durchführung der Prozessrisikoanalyse - Hilfe von Computerprogrammen? Vorteile auf einen Blick
- verbessert die Kommunikation mit dem Mandanten - hilft dabei Haftungsrisiken zu vermeiden -
mit zahlreichen Fallbeispielen und Fallstudien Zielgruppe Für Rechtsanwälte und
Unternehmensjuristen.