Zum WerkZusätzlich zu Ansprüchen aufgrund der Garantiekataloge in M&A-Verträgen erheben
Unternehmenskäufer häufig Ansprüche aus der gesetzlichen Verschuldenshaftung. Diese erweitert
nämlich die Verkäuferhaftung auf Aussagen die außerhalb der Vertragsurkunde oder sogar nur
mündlich stillschweigend oder durch pflichtwidriges Verschweigen getroffen wurden. In solchen
Fällen haftet die Verkäuferseite u.U. nach 278 BGB für Erklärungen oder für das Schweigen von
Managern Organen oder Beratern. Diese Haftung kann für vorsätzliches Verhalten nicht
abbedungen betragsmäßig oder auf sonstige Weise beschränkt werden. Da die
Haftungsvoraussetzungen unscharf sind und auch der Haftungsumfang ungewiss ist birgt die
Verschuldenshaftung in der post-M&A-Phase ein schwer einzuschätzendes Gefahrenpotential. In
Verhandlungen und Rechtsstreitigkeiten post M&A spielen derartige Ansprüche eine große Rolle.
Für Berater alle Beteiligten ist es essentiell diese Probleme und ihre möglichen Lösungen zu
kennen.Der Band dokumentiert für die Veröffentlichung überarbeitete Referate renommierter
Hochschullehrer Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte für die 4. Leipziger Konferenz im
September 2018.Wer sich in Wissenschaft oder Praxis mit Venture Capital und oder
Unternehmenstransaktionen befasst gewinnt hier wertvolle Argumentationshilfen und findet
Antworten auf bislang ungeklärte Fragen.Vorteile auf einen Blick interdisziplinär hochaktuell
von führenden Spezialisten ZielgruppeFür Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater
Rechtsabteilungen der an M&As beteiligten Unternehmen Banken.