Zum WerkAuf europäischer Ebene ist die Rechtsvereinheitlichung stark vorangeschritten. Hierfür
können als Beispiel die Verfahrensverordnung und die Fusionskontrollverordnung genannt werden.
Die Verfahrensverordnung stellte das Kartellanmeldeverfahren auf neue Grundlagen. Das
Anmeldeerfordernis entfiel so dass das Risiko nachträglicher Verbote bei den Unternehmen
verbleibt. Kernstück des Kommentars sind auf europäischer Ebene die einschlägigen Regelungen
des EU-Vertrags sowie der Fusionskontrollverordnung und der verschiedenen
Gruppenfreistellungsverordnungen.Auf nationaler Ebene hat die 9. GWB-Novelle die
wettbewerblichen Rahmenbedingungen insbesondere im Bereich des Ordnungsrahmens für die
digitalisierte Wirtschaft verbessert und den Schadenersatzanspruch für Kartellgeschädigte
erleichtert Regelungslücken bei der Bußgeldhaftung wurden geschlossen der Anwendungsbereich
der Fusionskontrolle durch das Bundeskartellamt erweitert.Von besonderer Wichtigkeit ist die
Technologie-Transfer-Verordnung. Diese regelt im Einzelnen unter welchen Voraussetzungen
Patent- Marken- sowie Know-how-Lizenzen erlaubt sind.Inhalt Art. 101 AEUV Art. 102 - 106 AEUV
Gruppenfreistellungsverordnungen Kartellverfahrensverordnung Fusionskontrollverordnung
Gewerbliche Schutzrechte Verkehr Landwirtschaft Drittstaatsbezogene Sachverhalte
Drittstaatsverträge GWB Vorteile auf einen Blick maßgebliche Autoren einbändiger Großkommentar
das gesamte nationale und europäische Kartellrecht aktuell kommentiert Zur NeuauflageDie dritte
Auflage kommentiert in einem Band das gesamte nationale und europäische Kartellrecht.Inhaltlich
wurde vor allem die große 9. GWB-Novelle eingearbeitet. Das Werk ist auf dem neuesten Stand und
berücksichtigt die gesamte in der Zwischenzeit erschienene Kommentarliteratur.ZielgruppeFür
Rechtsanwälte Richter Unternehmensjuristen Kartellamtsmitarbeiter.