Zum Werk Die vollständig an den Bedürfnissen der Studierenden orientierte Konzeption dieses
Buches hat bereits den Vorauflagen zu einem erheblichen Erfolg verholfen. Es stellt eine
einzigartige Kombination aus Lehrbuch Kommentar und Repetitorium dar. Dem Studierenden wird
ein Arbeitsmittel an die Hand gegeben das es ermöglicht sich optimal auf die strafrechtlichen
Klausuren und die mündliche Prüfung in den Juristischen Staatsexamen vorzubereiten. Dies
geschieht zum einen durch die Darstellung sämtlicher examensrelevanter Streitstände in der
jeweiligen Kommentierung andererseits mit Hilfe des Gutachtenstils der im Examen bei der
Darstellung der Lösung eines Falles verlangt wird. Hilfreich sind auch die im Anschluss an die
Kommentierung besonders examensrelevanten Straftatbestände wie Diebstahl (§ 242) Betrug (§
263) Urkundenfälschung (§ 267) angefügten Aufbauschemata die den Prüfungsaufbau der
jeweiligen Vorschrift enthalten. Der Autor berücksichtigt darüber hinaus die unterschiedlichen
Schwerpunkte bei den Examensanforderungen in den einzelnen Bundesländern und arbeitet die
jeweiligen Unterschiede heraus. Hierzu finden sich Hinweise am Beginn der Kommentierung der
entsprechenden Tatbestände. Vorteile auf einen Blick Kombination aus Kommentar Lehrbuch und
Repetitorium optimale Vorbereitung auf die strafrechtlichen Klausuren und die mündliche Prüfung
in beiden Staatsexamen Zur Neuauflage Seit dem Erscheinen der Vorauflage hat das
Strafgesetzbuch zahlreiche Änderungen erfahren. Die 13. Auflage berücksichtigt sämtliche
ausbildungsrelevanten Änderungen des StGB welche in die Kommentierungen eingearbeitet wurden.
Hierzu gehören unter anderem: Gesetz zur Neuregelung des Schutzes von Geheimnissen bei der
Mitwirkung Dritter an der Berufsausübung schweigepflichtiger Personen (hier insbesondere die
Änderung des § 203. Verletzung von Privatgeheimnissen) Gesetz zur Umsetzung des Gesetzes zur
Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts Gesetz zur
Verbesserung der Information über einen Schwangerschaftsabbruch (hier insbesondere die Änderung
des § 219a Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft) Gesetz zur Umsetzung der RL (EU) 2017
1371 (hier insbesondere die Änderung des § 264 Subventionsbetrug) Gesetz zur Reform der
Psychotherapeutenausbildung (hier insbesondere die Änderung des § 139 Straflosigkeit der
Nichtanzeige geplanter Straftaten) 57. Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuches -
Versuchsstrafbarkeit des Cybergroomings (gezieltes Ansprechen von Kindern im Internet mit dem
Ziel der Anbahnung sexueller Kontakte) Das Bundeskabinett hat beschlossen auch das unbefugte
Fotografieren unter den Rock oder in den Ausschnitt von Frauen (sog. "up- skirting") künftig
unter Strafe zu stellen. Diese Änderung des StGB befindet sich derzeit noch im
Gesetzgebungsverfahren und wird voraussichtlich Eingang in die Neuauflage des Kommentars
finden: Die seit dem Erscheinen der letzten Auflage ergangene Rechtsprechung und die aktuelle
Literatur werden bis zum 31. Juli 2020 berücksichtigt. Zielgruppe Für fortgeschrittene
Studierende und Referendare.