EINE REISE ZU AUSSERGEWÖHNLICHEN ORTEN ZWISCHEN NORD- UND SÜDPOL Alastair Bonnett nimmt uns in
seinem neuen Buch mit auf 39 Exkursionen: Wir erkunden mehr oder auch weniger paradiesische
Archipele betrachten sehr gegenwärtige Versuche ein Utopia oder eine Mauer zu errichten und
begegnen in entlegenen Gebirgstälern einer alten Sprache die andernorts längst verschwunden
ist. Doch das Allersonderbarste so die feste Überzeugung des Autors ist fast immer vor der
eigenen Haustür zu finden. Eines haben die sehr verschiedenen Orte von denen Bonnett berichtet
gemeinsam: Sie lassen uns darüber staunen welche Geheimnisse in unserer durchkartierten Welt
noch zu entdecken sind. In der Arktis gibt das zurückweichende Eis nie von Menschen betretene
Inseln frei der Likouala-Sumpf im Kongo wartet bis heute auf seine geographische Erfassung
Städte wie Hongkong oder São Paulo verlieren buchstäblich ihre Bodenhaftung. Alastair Bonnett
erkundet Geisterstädte inspiziert die Behausungen moderner Nomaden und versucht sich
ausgestattet mit einer digitalen Erntekarte als Wildbeuter in Helsinki. Dieses hinreißende
Buch ist eine Einladung der Magie von Orten nachzuspüren und die Welt im Großen wie im Kleinen
neu zu entdecken. Es gibt keine Rätsel mehr auf dieser Welt? Bonnetts Buch beweist das
Gegenteil. - dpa So unterhaltsam wie lehrreich