Warum wir hoffen - Eine Kulturgeschichte von der Antike bis heute Die "Hoffnung"
ist ein Federding - Das in der Seele hockt - Und Lieder ohne Worte singt. Was die Dichterin
Emily Dickinson in so anmutige Worte zu fassen verstand berührt bis heute das Verhältnis eines
jeden Menschen zu seinem eigenen Leben und zur Welt. Doch darf Hoffnung heute eigentlich noch
als Quelle der Kraft gelten oder ist sie nicht vielmehr eine Flucht vor der Realität? Ist sie
Tugend oder Torheit? Sollten wir die Hoffnung nicht besser sterben lassen und in unserer
krisengeschüttelten Zeit endlich zu handeln beginnen? Ein Blick in 2500 Jahre Geschichte der
Hoffnung erweist jedenfalls ihre überzeitliche Aktualität. Jonas Grethlein
schreitet den Horizont der Hoffnung aus und lässt aus allen Epochen Philosophen und
Religionsstifter Märtyrerinnen und Literatinnen Künstler Opfer und Leidende zu Wort kommen
um den Menschen in seinem Bemühen verstehen zu lernen eine ihm unverfügbare Zukunft zu
bewältigen. So erhellt er das Wesen der Hoffnung beschreibt wie sie entstehen worauf sie
sich richten und worin sie gründen kann. Er legt ein menschenfreundliches Buch vor -
geschrieben für all jene die jeden Morgen aufstehen und in der stillen Annahme durchs Leben
gehen dass es sich irgendwie lohnen wird weiter auf der Welt zu sein.
"Denn Hoffnung ist das was die meisten Menschen nährt." Sophokles Vom Prinzip
Hoffnung - ein erhellender Durchgang durch die letzten 2500 Jahre Brillant dargestellt
von Jonas Grethlein Warum und worauf wir trotz allem hoffen