Ein bewegendes Buch über Loslassen und Neuanfang den Tod und das Leben Es gibt eine Zeit
im Leben in der sich die Abschiede häufen: von Träumen Gewissheiten und von Freunden ? und
vor allem von jenen Menschen die uns geprägt und am längsten begleitet haben unseren Eltern.
Klaus Brinkbäumer schildert in diesem sehr persönlichen Buch seine sieben Jahre des Abschieds.
Viele von uns haben diese Lebensphase vor oder hinter sich oder stecken mittendrin: Das Gefühl
dass alles im Leben weitergehe wie bislang löst sich auf. Die alten Eltern werden krank oder
dement kommen ins Heim vereinsamen leiden sterben. Die Generation der Söhne und Töchter
selbst schon in den Fünfzigern und Sechzigern fühlt sich in der Pflicht ist aber unsicher
wie diese zu erfüllen ist. Der eigene Nachwuchs verlässt das Haus und geht seiner Wege.
Freundschaften enden ohne Erklärung die politische Welt und mit ihr die Gesellschaft wandeln
sich rasant und der Beruf in dem wir jahrzehntelang erfolgreich und zuhause waren bricht
plötzlich weg. Klaus Brinkbäumer ergründet mit großer Ehrlichkeit diesen Bruch in seinem Leben
diese sieben Jahre der Trauer und der Verluste in denen er loslassen muss. Er erlaubt sich
Gefühle die ihm zuvor in dieser Intensität fremd waren. Und er erfährt das Glück zweier Kinder
zweier Umzüge nach New York und zurück und letzter Gespräche mit den Eltern ? eine Chance
loszulassen und sich selbst wiederzufinden.